Diskussion VERSCHOBEN: Kulturpolitik - raus aus der Krise
Aufgrund der neuen COVID-19-Maßnahmenverordnung, die Veranstaltungen untersagt, müssen wir die geplante Diskussion mit den Kultursprecher*innen der Parteien leider verschieben und hoffen, dass wir dann wieder live mit Publikum diskutieren können: Was bleibt vom Kulturprogramm post-Corona? Wie steht es um die Realisierungsabsichten zum vielfach bemühten Stichwort „Fair Pay"? Welche Maßnahmen werden zur Verbesserung der sozialen und ökonomischen Lage von Künstler*innen und im Kulturbetrieb Beschäftigter gesetzt? Wie gelingt der Absprung von Notfallhilfe und Sonderregelungen zu nachhaltigen Strategien?
ACHTUNG: Aufgrund der neuen COVID-19-Maßnahmenverordnung, die Veranstaltungen untersagt, müssen wir die geplante Diskussion mit den Kultursprecher*innen der Parteien leider verschieben und hoffen, dass wir dann wieder live mit Publikum diskutieren können!
Zu Jahresbeginn hat die erste türkis-grüne Bundesregierung ihr Kulturprogramm präsentiert. Darin enthalten: Einige Überraschungen, vieles vage. Seit März, bedingt durch einschneidende Maßnahmen der Regierungsparteien wegen der Covid-19-Pandemie, sehen sich Kunst- und Kulturszenen mit katastrophalen Bedingungen konfrontiert. Jetzt, im Nirgendwo zwischen unberechenbaren Covid-19-Maßnahmen und unsicherer Zukunft, stellt sich die Frage:
Was bleibt vom Kulturprogramm? Wie steht es um Realisierungsabsichten zum vielfach bemühten Stichwort „Fair Pay“? Welche Maßnahmen werden zur Verbesserung der sozialen und ökonomischen Lage von Künstler*innen und im Kulturbetrieb Beschäftigter gesetzt? Wie gelingt der Absprung von Notfallhilfe und Sonderspezialregelungen zu nachhaltigen Strategien?
Podiumsdiskussion mit:
- Eva Blimlinger, Die Grünen
- Thomas Drozda, SPÖ
- Maria Großbauer, ÖVP
- Josef Schellhorn, NEOS
Moderation: Elisabeth Scharang, Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Moderatorin
Die Diskussion ist eine Folgeveranstaltung zur Podiumsdiskussion "Kulturpolitik zur Wahl" im Herbst 2019 , bei welcher die Kultursprecher*innen der Parteien ihre kulturpolitischen Prioritäten und Vorhaben für die nächste Legislaturperiode vorgestellt haben:
Wann:
Donnerstag, 5. November 2020, 19.00 Uhr
Ersatztermin voraussichtlich im Jänner 2021
Wo & Wie:
Depot - Raum für Kunst und Diskussion
Breitegasse 3, 1070 Wien
Die Teilnahme ist auch online (via Zoom) möglich. Der Link dazu wird am 3.11. auf www.depot.or.at, auf kulturat.at und hier auf dieser Webseite bekannt gegeben. Wer den Link lieber in der Mailbox erhalten möchte, bitte um ein Mail an contact@kulturrat.at
Anmeldung:
Für eine Teilnahme vor Ort ist eine Anmeldung aufgrund begrenzter Teilnehmer*innen-Zahl (COVID-19 Maßnahmen) zwingend erforderlich.
Anmeldung an: depot@depot.or.at -- im Betreff: Anmeldung 5.11.
Covid-19-Präventionsmaßnahmen:
(Stand Anfang Oktober, Änderungen entnehmen Sie Regierungspressekonferenzen, Richtlinien-Änderungen oder zeitnah der Website des Kulturrat):
- Die Teilnahme vor Ort ist beschränkt und nur mit vorheriger Anmeldung möglich.
- Außer am zugewiesenen und gekennzeichneten Sitzplatz ist am Veranstaltungsort ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Bitte bringen Sie Ihren Mund-Nasen-Schutz selbst mit. Die Platzzuweisung erfolgt am Eingang.
- Wir ersuchen am Weg zum und vom Sitzplatz um Einhaltung eines Mindestabstands von 1 Meter.
- Info zu Contact Tracing: Anmeldedaten werden 4 Wochen aufbewahrt. Wird nachträglich ein Corona-Fall bekannt, werden angesichts der Raumgröße alle Anwesenden informiert.
- Desinfektionsmittel stehen bereit.
- Wenn Sie sich krank fühlen oder Kontakt zu Covid-positiv getesteten Personen hatten, nehmen Sie bitte keinesfalls vor Ort an der Veranstaltung teil.
Zugänglichkeit:
Stufenloser Zugang ins Café über Haustor möglich; stufenlose aber enge Toiletten vorhanden, nächstes barrierefreies WC gegenüber im Museumsquartier.
Nähere Auskunft beim Depot: depot@depot.or.at oder unter der Tel: +43 (0)699 1353 7710. Das Depot ist rauchfrei.
Eine Kooperation von Kulturrat Österreich und Depot - Kunst und Diskussion.
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Der Kulturrat Österreich ist der Zusammenschluss der Interessenvertretungen von Kunst-, Kultur- und Medienschaffenden. Gemeinsam vertreten diese IGs rund 5500 Einzelmitglieder, 39 Mitgliedsverbände und deren Mitglieder, 800 Kulturinitiativen sowie 14 freie Radios.
Mitglied im Kulturrat Österreich sind: ASSITEJ Austria, Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs, Dachverband der Filmschaffenden, IG Bildende Kunst, IG Freie Theaterarbeit, IG Kultur Österreich, Österreichischer Musikrat, IG Übersetzerinnen Übersetzer, Verband Freier Rundfunk Österreich und VOICE - Verband der SprecherInnen und DarstellerInnen.