Die Finanzierung von Kunst und Kultur ist für Vereine, Initiativen, Künstler:innen und Kulturarbeiter:innen oftmals eine große Herausforderung. Öffentliche Budgets stehen unter Druck. Gleichzeitig steigen die Kosten für Kulturinitiativen und ihr Akteur:innen. Neben den öffentlichen Geldern, braucht es also auch neue, alternative Wege für die Kulturfinanzierung, welche den Initiativen mehr Sicherheit, aber auch mehr Unabhängigkeit, Solidarität und Teilhabe ermöglichen können.
Workshop Awareness-Arbeit für Veranstaltende in Klagenfurt Du möchtest mehr über Awareness-Arbeit wissen? Du möchtest lernen, wie du in Awareness-Teams organisiert sein kannst, um Menschen zu unterstützen, die auf (d)einer Veranstaltung Diskriminierung oder einen Übergriff erfahren? In diesem zwei-tägigen Workshop erarbeiten wir gemeinsam die Awareness-Prinzipien und wie wir diese in der Praxis anwenden. Der Workshop findet am 15.11. von 11:00-18.00 und 16.11. von 11.00-16:00 an der Universität Klagenfurt statt.
Symbolbild Abrechnung von Förderungen - Irrgarten mit Pfeil zu Tabelle und Taschenrechner Viele Kulturvereine stehen regelmäßig vor der gleichen Herausforderung: Die Abrechnung einer Förderung des Bundes. Welche Unterlagen sind einzureichen, wie sollen diese aussehen, was gilt bei Änderungen – und was tun, wenn am Ende ein kleines Plus bleibt? Hier die wichtigsten Hinweise aus der Praxis, basierend auf einem Arbeitsgespräch mit der Förderkontrolle Kunst und Kultur des Bundes.
Wie kann Künstliche Intelligenz so eingesetzt werden, dass sie Kulturarbeit unterstützt – ohne Werte wie Transparenz, Datenschutz, Gemeinwohlorientierung und kreative Autonomie zu unterlaufen? In diesem Webinar am 20. November mit DI Ronald Hechenberger, MBA werden erstmals die neuen erläuterten Musterleitlinien für Kulturorganisationen vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
In einer breiten Allianz rufen der Kulturrat Österreich, die IG Kultur Österreich, die Landesorganisationen der freien Kulturarbeit sowie Kulturorganisationen die zuständigen Bundesminister*innen auf, Kultur in allen Politikfeldern des neuen EU-Finanzrahmens zu verankern – nicht nur in anerkennenden Worten, sondern in konkreten Programmlinien mit klarer budgetärer Dotierung.
Ali Özbaş, langjähriger Geschäftsführer des Vereins JUKUS, teilt mit uns einige Gedanken zur Rolle und Anerkennung von Migrant:innen im hiesigen Kunst- und Kulturbetrieb. Er beschreibt, warum es eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe braucht und wie wir dieser näher kommen können.
Die IG KiKK präsentiert Empfehlungen für die Kunst- und Kulturstrategie 2030, die derzeit vom Land Kärnten verschriftlicht wird. Grundlage ist eine umfassende Analyse österreichischer Kulturstrategien, die aufzeigt, wie erfolgreiche Planungen im Kulturbereich gestaltet sein müssen, um Wirkung zu entfalten. Mit den Empfehlungen zur Kulturstrategie 2030 stellt die IG KiKK fundierte Erkenntnisse bereit, um die entstehende Kunst- und Kulturstrategie Kärnten | Koroška 2030 fachlich einschätzen zu können.
Symbolbild für offenen Brief, Stift über Papier In einem Offenen Brief richten wir uns als ARGE Kulturelle Vielfalt an Vizekanzler und Bundesminister Andreas Babler mit dem Aufruf, die angekündigte interministeriellen Arbeitsgruppe zur besseren Absicherung von Künstler*innen und Kulturarbeiter*innen baldigst zu starten. Angesichts der Gesetzesänderung zur Abschaffung des Zuverdienstes zum Arbeitslosengeld steht nicht eine Verbesserung, sondern eine konkrete Verschlechterung bevor.
Nach einigen anregenden und informativen Netzwerktreffen hostet diesmal das jüngste Mitglied der IG KiKK das Netzwerktreffen der Kulturinitiativen. Das Architektur Haus Kärnten. Danke dafür! 5. Netzwerktreffen der Kulturinitiativen 19.11.2025, 16:30-18:00 Architektur Haus Kärnten (1.OG) St. Veiter Ring 10 9020 Klagenfurt
Symbolbild: Offener Brief wird auf Schreibmaschine getippt Appell des Kulturrat Österreich an Bundeskanzler Christian Stocker, Bundesminister Andreas Babler, Bundesministerin Korinna Schumann und die Abgeordneten zum Nationalrat im Kultur- wie Sozialausschuss: Zuverdienst beim AMS muss möglich sein. Noch gibt es die Chance, die Abschaffung rückgängig zu machen. Wir fordern das ein!
Gewerbeordnung Webinar Viele Kulturvereine betreiben im Rahmen ihrer Veranstaltungen oder Vereinslokale Ausschank, Barbetrieb bzw. Gastroangebote – mit dem Verständnis, dass dies im Sinne der Gemeinnützigkeit erfolgt. Zu beachten: Bei diesen Tätigkeiten kann die Gewerbeordnung (GewO) greifen, denn diese gilt auch für Vereine – unabhängig davon, ob sie gemeinnützig sind oder nicht.
Erinnern bewegt Kärnten|Koroška. In dieser Lunch Lecture werfen Gerti Malle und Nadja Danglmaier einen vielschichtigen Blick auf das Erinnerungsjahr 2025 in Kärnten|Koroška.