prekäres arbeitsverhältnis

Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek erklärt FAIR PAY für in Kunst und Kultur Tätige zur Priorität. Die Interessenvertretungen der freien und autonomen Kulturarbeit begrüßen diese Zielsetzung und fordern als ersten Schritt eine österreichweite Erhebung, die eine solide Faktenbasis zum Bedarf in der freien Kulturarbeit schafft. 
Christiane Rath _ Großmutters-Wohnzimmer / Odonien Die neue Ausgabe des IG Kultur Magazins ist da und widmet sich dem Themen-Schwerpunkt "prekäres Leben und Arbeiten in der freien Kulturszene". Was heißt es für die Praxis, prekär beschäftigt zu sein? Welche Rahmenbedingungen befördern prekäres Arbeiten und was ist von den aktuellen politischen Entwicklungen zu erwarten? Und gibt es Denkanstöße und Praxismodelle, die Alternativen aufzeigen? Eine Ausgabe erstellt in Kooperation mit der Arbeiterkammer Wien.
Sowohl bestehende prekäre Arbeitsverhältnisse als auch undemokratische Entscheidungsprozesse bei Kollektivvertrag und UG-Novelle sowie Befürchtungen über die Auswirkungen neuer Regelungen brachten so manche auf die Barrikaden: Die bereits seit 1996 bestehende IG Externe (Interessengemeinschaft externe LektorInnen und freie WissenschaftlerInnen) formulierte Forderungen zur Umsetzung des Kollektivvertrags.