Plus 25%

Zusammenfassung der kulturpolitischen Ereignisse und der Stellungnahmen der IG Kultur Steiermark von 2010 bis 2015: Tabelle kulturpolitischer Maßnahmen und Vorschläge 2010 bis 2015 Wie mit Politik Kultur gemacht wird. Fakten und Fiktionen 2010 bis 2015
Die IG Kultur Steiermark fordert "Kultur für alle". Diese Forderung bedingt eine Erhöhung des Anteils vom Kulturbudget am Landeshaushalt - 2% müssen in Zukunft für die Kultur gewährleistet sein, damit Kulturinstitutionen, Kulturschaffende und KünstlerInnen künstlerisch und kulturell tätig sein und "Neues" schaffen können.
Wie schon am 17. September berichtet, hat die IG Kultur Steiermark die Kulturberichte des Landes aus den Jahren 2008 bis 2011 einer genauen Analyse unterzogen. Sie hat alarmierende Ergebnisse gebracht, die in dieser Größenordnung nicht erwartet wurden.
Landesrat Buchmann gab bekannt, dass Gehaltseinsparungen von den Spielstätten der "freien" Szene zur Verfügung stehen werden. Diesen Umstand nehmen wir sehr gerne zur Kenntnis, allerdings ist das erst ein kleiner Schritt in Richtung "Sondertöpfe für die am meisten gekürzten Budgetansätze" wie wir sie in der Budgetanalyse fordern.
Die IG Kultur Steiermark präsentiert "Die korrigierte Fassung. Analyse der Kulturförderung des Landes Steiermark von 2008-2011".
HERZLICHE EINLADUNG! Das andere Theater und die IG Kultur Steiermark beteiligen sich am österreichweiten Aktionstag für Verteilungsgerechtigkeit mit einem KULTURmob. !!!KOMMT VORBEI UND MACHT MIT!!!
Die Plattform 25 schließt sich dem europäischen Aktionstag "Mehr Gerechtigkeit, Demokratie jetzt. Empört Euch!" am 15.10.2011 an und ruft zur Beteiligung auf!
Seit sich die SPÖ und ÖVP dazu entschieden haben, ihre gemeinsamen Schulden der letzten Jahre abzubauen, ist alles erlaubt. Kulturlandesrat Buchmann entschied sich im Frühjahr, bei den landeseigenen Kultureinrichtungen, die er die "Großen" nennt, zu sparen um die "Kleinen", also die nicht-staatlichen Einrichtungen zu retten.
Offener Protestbrief Kulturschaffender zur Kunst im öffentlichen Raum Steiermark vom 26.6.2011
"Es gibt keine Alternative" wird von Regierungen immer wieder ausgesprochen. Vor allem dann, wenn es darum geht, eine Sparpolitik zu betreiben, die auf Kosten der Bevölkerung geht und sozial ungerecht ist. Warum müssen gerade die Menschen sparen und verzichten, die wenig zum Leben haben? Warum wird das Geld, von dem genug für alle da ist, nicht für die Bevölkerung verwendet, die es braucht? Dieser Satz will, dass wir nicht darüber nachdenken und die Verschlechterung unseres Lebens als auswegloses Schicksal hinnehmen.
Anita Hofer, Vorsitzende der IG Kultur Steiermark zur Kulturpolitik der steirischen "Reformpartnerschaft"
Plattform 25 ruft zum 1. Tag der „einzelnen“ Härtefälle auf Fr, 10.Juni 2011 ab 15.oo Uhr am Mariahilferplatz