europäische kulturpolitik

Reisekostenzuschuss, Konferenz, Kulturinitiativen Das Schlagwort "Nachhaltigkeit" ist in aller Munde. Aber was bedeutet es für Kulturinitiativen konkret? Wie wirken Kultur, Ökologie, Soziales und digitale Praktiken zusammen? Diesen Fragen widmet sich die transdisziplinäre Konferenz "Joining the Dots" von 29.-31. März in Orihuela, Spanien. An zwei Mitglieder der IG Kultur Österreich vergeben wir Reisekostenzuschüsse für ihre Teilnahme. Jetzt bewerben!
Angesichts der Covid-19 Pandemie und ihrer politischen Folgen, wie nationale Grenzziehungen und rechtspopulistischer Abschottungsphantasien, braucht es transnationale Solidarität mehr denn je. Gemeinsam mit rund 60 europäischen Kulturinstitutionen und Kunstinstitutionen fordern wir in einem Manifest, Kunst und Kultur nicht nur national zu begreifen und zu reglementieren, sondern als integralen Bestandteil europäischer Politik zu verankern. Das Manifest im Wortlaut.
Kommt mit nach Ebeltoft/Dänemark! Von 4.-7. Juni findet in Ebeltoft die wohl größte Konferenz von Kulturzentren und -initiativen in Europa statt, die sich der Frage widmet, wie Kulturarbeit wirkt. An drei Mitglieder der IG Kultur Österreich vergeben wir Reisekostenzuschüsse für ihre Teilnahme. Jetzt bewerben!  
(Offener Brief vom 25.09.2019) Kein Ressort für Kunst und Kultur, sondern Zu- und Unterordnung unter „Innovation und Jugend“, aber ein Ressort für den „Schutz der europäischen Lebensweise“, zuständig für Migration. Wir fordern dazu auf, alle Möglichkeiten zu nutzen, um dieser Entwicklung mit aller Vehemenz entgegenzutreten.
"Lange genug haben wir im Kultursektor den Wettbewerb und die Separierung eingeübt, und es ist höchste Zeit, diese Haltung zu überwinden", fordert Lillian Fellmann, politische Philosophin, Journalistin und Koordinatorin des Netzwerks „Arts Rights Justice Europe" in ihrer Analyse aktueller Problemlagen der Kunstfreiheit in Europa. Nicht nur Verstöße gegen das Recht auf Kunstfreiheit, sondern auch der Anstieg von Hass im Netz, die Abwesenheit von Rechtsstaatlichkeit und der Zusammenhang mit Streichung und Reduktion finanzieller Mitteln sind zu beobachten.
Ab 2021 wird das EU-Förderprogramm „Creative Europe“ neu aufgelegt. Aktuell verhandeln Europäisches Parlament und Rat noch über das Programm. Die Konturen des zukünftigen Programms zeichnen sich jedoch immer stärker ab – und es wird einige Neuerungen bringen. Eine substantielle Trendwende, weg von der wirtschaftlichen Outputorientierung, ist jedoch nicht zu erwarten. Zu ausgetreten sind die Pfade, die in den letzten Jahren eingeschlagen wurden.
Die Herrn Kaczyński, Orban und Salvini verbünden sich. Sie fordern die Festung Europa, den Bau von Mauern. Sie zelebrieren nationale Mythen und beschwören nationalistische Visionen und Kulturvorstellungen. Sie missbrauchen Kultur für ihren Feldzug gegen eine EU, die auf humanistischen Werten aufbaut. Ein Plädoyer von Philippe Kern für eine neue europäische Kulturpolitik und eine EU, die mehr ist, als ein Binnenmarkt.
Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) schreibt den Preis der Zivilgesellschaft 2018 für herausragende Initiativen im Bereich "Identität, europäische Werte und Kulturerbe in Europa" aus. Bewerbungsfrist ist der 7. September 2018.
Kreatives Europa, das EU-Förderprogramm für den Kultur- und Kreativsektor, wird ab 2021 neu aufgelegt. Zur Diskussion steht nicht mehr und nicht weniger als die Frage, was und wie die EU den Kultursektor bis 2027 unterstützen will. Die Verhandlungen darüber stehen noch in den Startlöchern – ein Paradigmenwechsel ist jedoch nicht in Sicht. Eine Analyse ausgewählter Aspekte des Programmbereichs KULTUR. 
(Pressemitteilung vom 21. Juni) Kulturrat Österreich fordert von österreichischen PolitkerInnen, sich für eine substantielle Erhöhung der Mittel für Kultur bei den EU-Budgetverhandlungen einzusetzen.
Die Europäische Kommission hat eine neue Strategie zur zukünftigen Ausrichtung der EU-Kulturpolitik vorgelegt. Sie löst damit die „Europäische Kulturagenda“ ab, die seit 2007 maßgeblich die Schwerpunkte der EU-Kulturpolitik geprägt hat. Und sie enthält bemerkenswerte Passagen...
Im Sinne des neoliberalen Diskurses und der zunehmenden Kommerzialisierung kultureller Prozesse sind die Kulturförderprogramme seit Maastricht darauf ausgelegt, kulturelle Ressourcen in ökonomisches Kapital umzuwandeln.