kunstinstallation

Ataman entscheidet sich, die von ihren Gefühlen überwältigten Individuen ungeschützt den Augen der BetrachterInnen preiszugeben. In diesen Passagen drohen Teile der Installation auf das Niveau von Talkshows abzustürzen, die auf quotengeilen Privatfernsehsendern dem Sozialvouyeurismus frönen.
In der Anordnung der Installation wandert man von einem Gefängnisraum zum nächsten, und während die dunklen Gänge der Installation nur vom durch die projizierten Gefängnisfenster einfallenden Licht erhellt werden, wirkt gerade die Leere beklemmend.