ig kultur österreich

ig kultur Seit 2019 sind IG KiKK-Mitglieder automatisch auch Mitglied bei der IG Kultur Österreich, unserem Dachverband. Dadurch ergeben sich für euch einige Vorteile, wie der Zugriff auf landesspezifisches Know-how, kostenlose Workshops und Beratungen oder auch der Mitglieder-Login auf der Website der IG Kultur. Die Daten für den Login wurden am 18. April 2019 per Mail versendet. Solltet ihr diese nicht erhalten haben, meldet euch bitte. Außerdem zahlt ihr ab heuer den Mitgliedsbeitrag direkt an die IG Kultur, die wiederum einen Teil an die IG KiKK weiterzahlt. Somit bleibt für euch nur ein Mitgliedsbeitrag in der Höhe von 51€ für beide Interessensvertretungen!
Die IG Kultur ist die bundesweite Interessenvertretung von mehr als 400 autonomen Kulturorganisationen in Österreich. In diesen Betrieben gewährleisten ca. 1.300 angestellte MitarbeiterInnen sowie ein Vielfaches an ehrenamtlichen HelferInnen die kulturelle Grundversorgung in Stadt und Land. Sie bieten Auftrittsmöglichkeiten, fördern den künstlerischen Nachwuchs aller Kunstsparten und sorgen damit für Lebensqualität in den Gemeinden und für nachhaltige kulturelle Entwicklung.
Den öffentlichen Teil beginnen wir mit einem Input von Yohann Floch aus Paris zum Thema zeitgenössischer Zirkus. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, widmen wir uns in einem Open Space kulturpolitischen Fragen. Dies ist die Fortführung unserer Zukunftswerkstatt, in der wir Themen, Inhalte und Strategien für unsere zukünftige Arbeit entwickeln.

Das Magazin der IG Kultur

Das Zentralorgan für Kulturpolitik und Propaganda der IG Kultur nimmt den Raum ein, der sich durch die Nachlässigkeit und Werteverschiebung der österreichischen Kulturpolitik in den letzten Jahren aufgetan hat. Hier werden kulturpolitische Themen und Praxen nachhaltig verhandelt. Als „Propagandaorgan“ stellt sie durchaus den Versuch dar, die Sichtweise auf die Bedeutung von Kulturarbeit und auf ihren gesellschaftlichen Einfluss zu verändern.

Das Magazin gibt Kulturvereinen eine Darstellungsplattform

Bei der Generalversammlung der IG Kultur Österreich wurde am Freitag, den 4. April ein neuer Vorstand gewählt. Wir bedanken uns bei René Fischer, der nach 4 Jahren als Kassier den Vorstand verlässt und begrüßen an seiner Stelle Alf Altendorf. (Nicht nur) in der freien Medienlandschaft ist Alf Altendorf ein bekannter Kulturarbeiter, etwa als Geschäftsführer der Radiofabrik (Salzburg) oder für seine Tätigkeit für das FS1 (Freie Fernsehen Salzburg).
An der Spitze der IG Kultur Österreich kam es zu einem Wechsel.
Wir berichten von der Generalversammlung der IG Kultur Österreich, die am 2. Juni beim Kulturverein Lames in St. Pölten stattfand. In der Rubrik Kulturarbeiter_innen des Monats haben wir ein ausführliches Interview mit unserem neuen Obmann Udo Danielczyk geführt und mit den wrestling movements geht es heute in die zweite Kampfrunde zu den Lizenzriots und Medienaktivismus.
Die IG Kultur Österreich nimmt Stellung zu aktuellen Urheberrechtsdebatten, Fragen der Umverteilung und Zugang zu Kunst und Kultur. Und fordert dabei längst notwendige Veränderungen in Kulturpolitik, Verwertungsgesellschaft und eine Reform des Urheberrechts ein.
Der Stillstand in der Kulturpolitik ist ein faktischer und das bereits über einen sehr langen Zeitraum. Dass dieser Stillstand nun auch im Regierungsfahrplan vom Mai 2011 programmatisch festgeschrieben wurde, hat uns in dieser Klarheit dann aber doch überrascht.
Die Podiumsdiskussion „15 Jahre IG Kultur. Was bleibt?“ zog nicht nur eine Bilanz über die letzten 15 Jahre österreichischer Kulturpolitik, schon in der Einstiegsrunde wurde der Begriff der „Kulturnation“ angerufen und in seinen Bedeutungen analysiert.
Die Schlüsselebene der Kulturpolitik hat sich - naturgemäß - durch die Verwerfungen im politischen System Österreichs radikal verändert. Die einzige Kontinuität ist die fatale Ausgangsposition der Defensive in Sachen Kulturförderung, bedingt durch eine breite politische Achse, die schon vor dem Wechsel von der großen zur ganz kleinen Koalition auf Sparefrohpolitik und Rücknahme von Förderungen aller zivilgesellschaftlicher Formationen ruhte.